Buchvernissage: Schreiben am Netz
Walter Grond und Johannes Fehr stellen ihr Buch "Schreiben am Netz. Literatur im Zeitalter der digitalen Medien" vor.
Wir freuen uns, Sie zu einer Veranstaltung des Collegium Helveticum der ETH Zürich einladen zu können: Inwiefern, wo und in welchem Sinn hat, was «am Netz» gemacht wird, mit «Schreiben» zu tun? Was heisst «schreiben», wer schreibt wo am Netz, was ist sichtbar, was nicht? Aber auch: welche Bedeutung kommt dem «Schreiben am Netz» für die Literatur zu, respektive worin besteht diese im «digitalen Zeitalter»?
Das Collegium Helveticum der ETH Zürich, ein Forum für den Dialog zwischen den Wissenschaften, wagte ein Experiment. Auf Anregung von Walter Grond - und Einladung des Sprachtheoretikers Johannes Fehr - wurde der Dialog um Kunst und Wissenschaften, Literatur und Technik von März bis Juni 2002 in die Weiten des World Wide Web verlegt und anschliessend an einem Symposium vertieft. Grond und Fehr haben die Dialoge, Thesen und Erfahrungsberichte gesammelt und auf 358 Seiten und in zwei Bänden beim Haymon Verlag herausgegeben.
Johannes Fehr / Walter Grond (Hrsg.) Schreiben am Netz. Literatur im digitalen Zeitalter Zwei broschierte Bände im Schuber, zusammen 358 Seiten. ISBN 3-85218-422-3; 29.– Euro ; 49.– CHF Bd. 1: Das Symposion; mit Beiträgen u.a. von Mathias Politycki, Adolf, Muschg, Villö Huszai, Klaus Zeyringer, Martin Stingelin, Georg Christoph Tholen, Susanne Berkenheger, Adi Blum und Beat Mazenauer, Ulrike Draesner, Peter Stamm Bd. 2: Die Zürcher Chronik; von Walter Grond